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B-UHR U BOOT 29 PRICE: US $ 300.00 Nach dem Klicken auf die Schaltfläche Jetzt kaufen, erklären Sie sich mitterms and conditions GEHÄUSE: Ein rostfreies Stahl – poliertes Gehäuse, 46mm UHRWERK: 17 Juwelen, Handaufzug KRONE: Übergroße Krone aus rostfreiem Stahl mit Schutzhalter ZIFFERNBLATT: Schwarzes, mattes Ziffernblatt ZEIGER: Stundenzeiger – Superluminova C3, Minutenzeiger – Superluminova C3, Sekundenzeiger in weiß mit Superluminova C3 GEHÄUSEBODEN: Glas GLAS: Antireflektiv BAND: Extra durchhaltefähiges NATO Nylonband SCHNALLE: Polierte, rostfreie Stahlschnalle |
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![]() B-UHR U BOOT 29Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges verfügte die Kriegsmarine über 57 U-Boote (auch als „Graue Wölfe“ bezeichnet), allerdings waren davon nur 39 für den Einsatz im Atlantik geeignet. Nach der Drittelregel (ein Drittel im Kampf, ein Drittel auf dem An-/Abmarsch, ein Drittel in der Überholung und Ausrüstung) waren demnach nur etwa 20 Boote um England herum im Einsatz. Der Führer der U-Boote Dönitz versprach sich von der Rudeltaktik zusammen mit Funkmethoden, die im Ersten Weltkrieg nicht zur Verfügung standen, eine neue Art und Form des U-Boot-Krieges, der vorwiegend gegen Geleitzüge zu führen war. Die Grundkonzeption sah vor, auf Schiffsansammlungen mit zahlreicher, konzentrierter Sicherung (Geleitzüge) ein ebenso massiertes Rudel von U-Booten einzusetzen. So sollte ein in Front stehendes U-Boot, wenn es auf einen Geleitzug traf, nicht gleich angreifen sondern solange warten, bis von der zentralen Führung (Dönitz) in der Nähe stehende Boote herangeführt worden waren, was von dem Fühlung haltenden Boot mit der Sendung von Peilzeichen erleichtert wurde. Wenn sich dann ein stattliches Rudel gebildet hatte, wurde von der zentralen Führung der Angriff auf den Geleitzug freigegeben. Hierfür forderte er das 'Atlantikboot’ mit großen Reichweiten. Der Typ VII erfüllte diese Erwartungen und wurde zum „Arbeitspferd“ des deutschen U-Boot-Krieges. Ein ähnliches Konzept verfolgten die USA. Ohne zentrale Führung operierten die amerikanischen Boote in kleinen Gruppen mit zumeist drei Booten, die „Wolfpacks“ genannt wurden. An allen Kriegsschauplätzen der Welt erwiesen sich U-Boote als wirksame Waffe. Sowohl die Kriegsmarine wie auch später die US-Navy setzten U-Boote vorrangig im Handelskrieg ein, um die Logistik des Gegners zum Erliegen zu bringen. Nach Kriegseintritt der USA änderte die deutsche U-Boot-Führung das Kriegsziel von der Blockade Englands weg hin zu einer Strategie, mehr Schiffsraum zu versenken als der Gegner produzieren konnte. Damit waren die Einsatzorte zweitrangig und deutsche U-Boote kämpften in allen Weltmeeren, nur begrenzt durch technische und Versorgungsmöglichkeiten. Durch technische Fortschritte der Alliierten wie Radar, HF/DF-Funkpeilung, die Entzifferung der Enigma-Verschlüsselung, Bildung von Escortgroups (Geleitzug) sowie materieller Überlegenheit bei gleichzeitiger Überforderung der Ressourcen der Achsenmächte war der deutsche U-Boot-Krieg ab Mai 1943 aus historischer Sicht als verloren anzusehen. Durch Bekanntwerden alliierter Entwicklungen setzte bei den Achsenmächten ein Entwicklungsschub ein, der zwar zu spät kam, um den Krieg zu wenden, aber doch in allen Marinen, Luftwaffen und Heeren zu strategischen Änderungen führte. |